Die Gemeinde Argenschwang will die Beethoven- und die Mozartstraße ausbauen. Um einen Zuschuss zu bekommen, vergab der Rat die Planung einstimmig an das Büro Fredy Barth aus Wallhausen. Einige Anlieger zweifelten während der Sitzung daran, dass ein Ausbau nötig sei.

Ortsbürgermeister Bernd Metzler wies darauf hin, dass sich gerade die Mozartstraße in einem katastrophalen Zustand befinde. Freddy Barth nannte als Zeitplan: „Wenn alles normal läuft und ein Zuschussbescheid vorliegt, könnten die Arbeiten 2020 begonnen werden.“ Beim geplanten Ausbau handelt es sich um 2500 Quadratmeter Straßenfläche, für den im Rat knapp eine halbe Million Euro kalkuliert wird.
Für die Erneuerung der Wasser- und Abwasserleitungen werden die Anlieger nicht zu Kosten herangezogen. Der Kanal wurde in den 70er-Jahren gebaut und ist nach den Erkenntnissen des Ersten VG-Beigeordneter Michael Schaller „in noch nicht so schlechtem Zustand“. Eine Erneuerung soll dennoch erfolgen, auch vor dem Hintergrund eines tragfähigen Untergrundes für den Straßenbau.

Kirsten Kuss, VG-Sachbearbeiterin für Straßenbaubeiträge, vermutet zu den Kosten, dass die Landesförderung bei 30 Prozent liegen könnte. Geld, das allerdings nur dem Kostenanteil der Gemeinde diene. Wie hoch der Gemeindeanteil sein wird, der die Kosten der Anlieger reduziert, muss vom Rat noch festgelegt werden. Da allerdings kein überörtlicher Verkehr die Straßen passiert, werde laut Rat der Gemeindeanteil nicht sonderlich hoch ausfallen. Vor Baubeginn soll eine Einwohnerversammlung stattfinden.

Kuss teilte mit, dass den Anliegern zugutekomme, dass die Kosten für die Wiederherstellung der Straßenoberfläche die VG-Werke trage – und sich dadurch die Kosten für den Straßenbau weiter reduzieren würden.
Sprechzeiten der Ortsbürgermeisterin

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